Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen, 20 ml

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Produktbeschreibung ratiopharm

Pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei akuter Bronchitis. Für Erwachsene und Kinder ab 1 Jahr.

Darreichung:
Flüssigkeit
Inhalt:
20 ml
PZN:
10086876
Hersteller:
ratiopharm GmbH
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen
. Wirkstoff: Pelargonium sidoides-Wurzeln-Auszug. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei akuter Bronchitis. Warnhinweis: Enthält 10,7 % w/v Alkohol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION:

Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen
8,2 g / 10 ml Flüssigkeit
Für Erwachsene und Kinder ab 1 Jahr
Wirkstoff: Pelargonium sidoides-Wurzeln-Auszug

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informa-tionen für Sie.
Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder keine Besserung eintritt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen beachten?
3. Wie ist Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen aufzubewahren?
6. Wie ist Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen zusammengesetzt und welche Packungen gibt es?
7. Von wem ist Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen?

1. Was ist Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen und wofür wird es angewendet?

1.1 Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen ® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei akuter Bronchitis.

1.2 Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen wird angewendet bei
akuter Bronchitis (Entzündung der Bronchien).

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen beachten?

2.1 Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen darf nicht eingenommen werden
  • bei schweren Lebererkrankungen, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder dem sonstigen Bestandteil sind.
2.2 Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen ist erforderlich
bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber sowie beim Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf. In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Beenden Sie die Einnahme von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen und suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Zeichen einer Leberschädigung auftreten (z.B. Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Appetitverlust).

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Behandlung von Säuglingen liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen sollte daher bei Säuglingen unter 1 Jahr nicht angewendet werden.
Die Behandlung von Kleinkindern unter 6 Jahren sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.

Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Zur Sicherheit der Anwendung von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen sollte daher während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Da nicht bekannt ist, ob wirksame Bestandteile von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen in die Muttermilch übergehen, kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. Wenn Sie stillen, sollten Sie daher Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen nicht einnehmen.

Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen enthält Ethanol (Alkohol).
Dieses Arzneimittel enthält 5 mg Alkohol (Ethanol) pro Tropfen, entsprechend 107 mg / ml (10,7 % w/v).
Die Menge in 30 Tropfen dieses Arzneimittels entspricht weniger als 4 ml Bier oder 2 ml Wein.
Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.

2.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
sind bisher nicht bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

3. Wie ist Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen einzunehmen?

Nehmen Sie Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

3.1 Art der Anwendung
Zum Einnehmen.

3.2 Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
a) bei Erwachsenen und Heranwachsenden über 12 Jahren: 3-mal täglich 30 Tropfen
b) bei Kindern im Alter von 6-12 Jahren: 3-mal täglich 20 Tropfen
c) bei Kleinkindern im Alter von 1-5 Jahren: 3-mal täglich 10 Tropfen

Nehmen Sie die Tropfen bitte morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit ein.
Halten Sie die Flasche senkrecht. Bis sich der erste Tropfen löst, kann es etwas dauern; danach tropft es normal. Schütteln Sie die Flasche nicht.

Wie lange sollten Sie Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen einnehmen?
Es empfiehlt sich, die Behandlung mit Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten.

3.3 Wenn Sie eine größere Menge von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen eingenommen haben, als Sie sollten:
Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.
Wenn Sie eine größere Menge von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.

3.4 Wenn Sie die Einnahme von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen vergessen haben:
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in dieser Gebrauchsinformation beschrieben, fort.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen Nebenwirkungen haben.
Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar:
Zur Anwendung von Pelargonium-Zubereitungen liegen langjährige Erfahrungen vor. Danach können unter Einnahme Pelargonium-haltiger Arzneimittel die nachfolgend beschriebenen Nebenwirkungen auftreten:
  • Bei Anwendung von Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen treten gelegentlich Magen-Darm-Beschwerden wie Magen-schmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall auf.
  • In seltenen Fällen kann leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten auftreten. Ferner wurden in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen beschrieben (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz an Haut und Schleimhäuten). Derartige Reaktionen können schon bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten.
  • In sehr seltenen Fällen können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Blutdruckabfall auftreten.
  • Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet; die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Gelegentlich wurden unter Einnahme Erhöhungen der Leberwerte beobachtet.
  • Unter der Einnahme wurden Erniedrigungen der Blutplättchen beobachtet (Häufigkeit nicht bekannt). Diese können auch durch die Grunderkrankung (siehe 1.2) bedingt sein.
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, sowie bei Anzeichen einer Leberfunktionsstörung wie z. B. Gelbfärbung der Haut, Gelbfärbung des Augenweiß beenden Sie bitte die Anwendung von Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen und suchen umgehend Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Das Arzneimittel darf nach Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nicht nochmals eingenommen werden.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton bzw. Behältnis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Die Haltbarkeit nach Öffnen des Behältnisses beträgt 6 Monate.
Nicht über 30 °C aufbewahren.
Pflanzliche Auszüge in Tropfenform können nach längerer Zeit zu Nachtrübungen neigen. Bei Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen handelt es sich um ein Naturprodukt, leichte Schwankungen in Farbe und Geschmack können vorkommen.

6. Wie ist Pelargonium-ratiopharm® Bronchialtropfen zusammengesetzt und welche Packungen gibt es?

10 ml Flüssigkeit enthalten als Wirkstoff: 8,2 g Auszug aus Pelargonium sidoides-Wurzeln (1:8-10). Das Auszugsmittel ist Ethanol 11 % (m/m).

Der sonstige Bestandteil ist:
Glycerol 85 %.
Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen ist in Packungen mit 20 ml, 50 ml (N2) und 100 ml (N3) Flüssigkeit erhältlich.

7. Von wem ist Pelargonium-ratiopharm Bronchialtropfen?

Pharmazeutischer Unternehmer:
ratiopharm GmbH
Graf-Arco-Str. 3
89079 Ulm

Hersteller:
Merckle GmbH
Ludwig-Merckle-Str. 3
89143 Blaubeuren

Zulassungsinhaber:
Bioplanta Arzneimittel GmbH
Zehntwiesenstraße 33b
76275 Ettlingen

Stand der Information: November 2022.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2024

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Bronchitis, in der akuten Phase

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder von 1-5 Jahren
10 Tropfen
3-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit, morgens, mittags und abends

Kinder von 6-12 Jahren
20 Tropfen
3-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit, morgens, mittags und abends

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
30 Tropfen
3-mal täglich
unabhängig von der Mahlzeit, morgens, mittags und abends

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mehrere Tage fortgesetzt werden. Maximale Behandlungsdauer: 3 Wochen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankungen
- Nierenerkrankungen
- Erhöhte Blutungsneigung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Übelkeit
        - Sodbrennen
        - Durchfälle
        - Magenschmerzen
- Anstieg der Leberwerte

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffPelargonium sidoides-Wurzel-Extrakt (1:8-10); Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m)820 mg
HilfsstoffGlycerol 85%+
HilfsstoffEthanol107 mg

Wirkungsweise:

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Pelargonie und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:

        - Aussehen: mehrjährige, ca. 50 cm hohe Pflanze mit kleinen, herzförmigen Blättern, ähnelt einer kleinen Balkongeranie
        - Vorkommen: Südafrika
        - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Cumarine (Umckalin), Gerbstoffe, ätherische Öle
        - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Wurzelextrakte
Ein Extrakt der Pelargonie verhindert, dass Bakterien und Viren sich an die menschliche Wirtszelle anheften und anschließend eindringen können. Diese antimikrobielle Wirkung wird unterstützt durch die eiweissfällenden Eigenschaften der ebenfalls enthaltenen Gerbstoffe und ätherischen Öle, die letztendlich dazu führen, dass die Bakterien kaputtgehen.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Handelsformen:

Anbieter: RATIOPHARM, Ulm, www.ratiopharm.de Bearbeitungsstand: 08.11.2021

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.