Sonnenschutzmittel für den Körper
Sonnenschutz ist nicht nur im Sommer erforderlich. Auch so mancher Wintertag birgt Gefahren durch eine erhöhte UV-Belastung. Welcher Sonnenschutz richtig ist, hängt von vielen Faktoren ab. Mehr lesen
























Produkttest der Hauptstadt Beacher: Ladival
Gerade beim Beachvolleyball ist man eine ganze Saison der prallen, aggressiven Sonne ausgesetzt. Um auf dem Feld alles geben zu können, braucht die Haut besonderen Schutz. Genau das haben Niklas und Lucas mit dem Ladival Sonnenspray getestet. Mehr lesen
Wie schütze ich meinen Körper vor der Sonne?
Der Lichtschutzfaktor (LSF oder SPF) gibt Auskunft darüber, welchen Schutz das Sonnenschutzmittel bietet. Je länger die Sonneneinstrahlung anhält, desto höher sollte auch der Lichtschutzfaktor sein. Das bedeutet, dass ein möglichst hoher LSF auch mehr Schutz gewährleistet als ein niedriger Faktor. Dunkle Typen kommen zumeist mit einem mittleren LSF zurecht. Bei heller Haut muss er entsprechend höher sein.
Bei Kindern sollte der LSF allerdings grundsätzlich bei 30 und darüber liegen. Ausgenommen sind sehr dunkle Hauttypen. Sonnenspray wird aufgrund der einfachen angenehmen Verteilung auf der Haut von vielen Familien favorisiert. Moderne Galenik bietet heutzutage trotz Darreichung als Spray auch der empfindlichen Haut von Kindern sicheren Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung, hervorragend verträglich, ohne Duftstoffe und zusätzlich mit hautberuhigendem Thermalwasser angereichert.
Was bedeutet Eigenschutz und Lichtschutzfaktor?
Sehr helle Hauttypen haben in der Regel eine Eigenschutzzeit von zehn Minuten. Das bedeutet, dass diese Personen ohne Sonnenschutz nicht länger als zehn Minuten in der Sonne bleiben dürfen. Helle Typen vertragen 15 Minuten, mittlere Hauttypen zwanzig Minuten und dunkle dreißig Minuten. Die Formel für die Berechnung des erlaubten Aufenthaltes in der Sonne lautet: Eigenschutzfaktor x Lichtschutzfaktor = maximaler Aufenthalt in der Sonne, ohne dass die Gefahr eines Sonnenbrands besteht. Beträgt also der Eigenschutz zehn Minuten, ergibt sich bei LSF 30: 10 x 30 = 300 Minuten. Diese Zeit ist nicht verlängerbar. Es wird sicherheitshalber sogar empfohlen, nur 60% der errechneten Zeit auszunutzen. Natürlich muss die Haut neu eingecremt werden, wenn der Schutz z. B. nach dem Schwimmen nicht mehr gegeben ist. Er verlängert sich aber dadurch nicht. Wer mehr Zeit unter freiem Himmel verbringen möchte, muss die UV-Strahlung weiter reduzieren. UV-dichte Kleidung, eine Kopfbedeckung und der Aufenthalt im Schatten machen das möglich. Generell ist es bei Sonnenschutzprodukten wichtig, diese ausreichend dick auf der Haut aufzutragen, so dass der angegebene Lichtschutzfaktor auch erreicht wird.
Urlaub in der Sonne
Reisen in den Süden, ins Gebirge oder auch ans Meer sind ohne Sonnenschutz undenkbar. Die UV-Belastung nimmt zum Äquator hin zu, steigt aber auch bei zunehmender Höhe. Das bedeutet, dass ein höherer LSF nötig ist als z. B. in heimischen Breitengraden. Das gilt auch für den Aufenthalt auf dem Wasser, z. B. bei einer Schiffsreise oder beim Skiurlaub. Viele Urlauber unterschätzen gerade die UV-Belastung im Winter. Die fehlende Hitze ist aber kein Indiz dafür, dass kein Sonnenbrand droht. Auch ein bedeckter Himmel bedeutet nicht, dass keine UV-Belastung besteht. Erschwerend kommt hinzu, dass es einen absoluten Schutz nicht geben kann. Selbst bei bestehendem Eigenschutz und einem Sonnenschutzmittel mit hohem LSF ist die Haut einer gewissen Menge UV-Strahlung ausgesetzt. Es ist daher wichtig, die Höchstgrenze der Belastbarkeit nicht auszureizen. Trotzdem gilt es nach wie vor, möglichst oft und ausgiebig „Ab ins Freie!“. Mit hochwertigem Sonnenschutz und dem richtigen Maß können und sollen wir die herrlichen Sonnenstrahlen genießen. Für jeden Hauttyp und jede Lebensphase gibt es für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindheit bis Anti Aging Sonnenschutz die passenden Produkte, lassen Sie sich beraten!