Inkontinenz Pants für Männer
Inkontinenz ist für Männer ein sehr belastendes Thema. Die Ursachen sind oft harmloser Natur und lassen sich in vielen Fällen beseitigen oder zumindest reduzieren. Mehr lesen





Was hilft Männern bei Inkontinenz?
In ernsten Fällen ist der Arzt ein wichtiger und vertrauensvoller Ansprechpartner.
Wenn Männer von einer Inkontinenz sprechen, handelt es sich zumeist um eine Blasenschwäche. Sie kann verschiedene Ursachen haben und wird entsprechend vom Arzt genauer eingeordnet. So kann es sich z. B. um eine Überlaufinkontinenz oder eine Reflexinkontinenz handeln. Es ist unklar, wie viele Männer davon betroffen sind, denn nicht jeder wendet sich mit der Störung an einen Arzt. Als gesichert gilt, dass die Zahlen steigen und in Zukunft etwa 30 % der Bundesbürger unter Inkontinenz leiden werden. Dabei kann die Inkontinenz Männer und Frauen gleichermaßen betreffen. Für einen normalen Harnfluss muss die Blase in der Lage sein, den Urin zu speichern. Dazu muss sie sich ausdehnen können und der Sphinkter (Schließmuskel) die Blase dicht verschließen. Der Harnfluss soll somit erst beginnen, wenn die Beckenbodenmuskulatur willentlich gesteuert erschlafft und sich die Blasenmuskulatur zusammenzieht. Diese Prozesse werden vom Gehirn und vom Rückenmark gesteuert. Sie sind komplex und störanfällig. Daher kann es eine Reihe von Ursachen für die Inkontinenz geben, die nicht immer gleich erkennbar sind.
Eine Kur mit Kürbissamen in Arzneiqualität und entsprechender Dosierung zur Stärkung und Kräftigung der Blasenfunktion hat sich als Primärempfehlung in der Selbstmedikation und als erste Maßnahme bewährt. Oftmals verbessern sich die Symptome nach wenigen Wochen spürbar.
Harninkontinenz, Ursachen und Folgen
Ungewollter Harnabgang kann durch körperliche Anstrengung, aber auch ohne einen erkennbaren Auslöser auftreten. Je nach Ausmaß gehen nur einzelne Tropfen oder auch ein ganzer Strahl ab. Typisch für den Verlauf ist, dass der Betroffene keinen Harndrang verspürt, bis es zum Harnverlust kommt. In diesem Zusammenhang ist auch von Stressinkontinenz oder Belastungsinkontinenz die Rede. Die Formen der Inkontinenz können aber auch ineinander übergehen. Dann sprechen Experten von Mischformen. Folgende Formen und Auslöser sind bekannt:
- Überlaufinkontinenz
- Zu seltener Toilettengang
- Reflexinkontinenz
- Veranlagung
- Medikamente als Verursacher
Die Diagnose ist wichtig für die Behandlung.
Diagnose und Behandlung
Dem Arzt stehen eine Reihe von Diagnoseverfahren zur Verfügung. Dazu gehören:
- Untersuchung des Urins auf Infekte
- Restharnmessung mittels Ultraschall
- Untersuchung der Prostata
- Funktionstest der Blase
- Kontrastmitteluntersuchung
Steht die Ursache fest, wird die Behandlung festgelegt. Möglich sind Medikamente, aber auch operative Eingriffe. Die verschiedenen Therapieverfahren, die an die Diagnose und die Lebensumstände angepasst werden, können die Störungen in vielen Fällen beseitigen und so die Lebensqualität deutlich steigern. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehört aber auch das Beckenbodentraining. Betroffene sollten sich dabei von Fachleuten anleiten lassen und die Übungen regelmäßig durchführen. Eine Verbesserung stellt sich dann für gewöhnlich recht schnell ein. Dieser Lernprozess, bei dem ein bestimmter Muskel trainiert wird, kann aber auch über Elektrostimulation vorangetrieben werden. Heutzutage gibt es auch für Männer diskrete, anatomisch geformte Inkontinenzeinlagen. In körpergerechter Taschenform, die den Penis aufnimmt, sind sie ideal bei leichter Blasenschwäche und geben diskret Sicherheit im Alltag. Auch bei stärkerer Inkontinenz muss „Mann" nicht verzweifeln. Speziell für die männliche Anatomie gibt es, konstruiert mit natürlichem Unterwäsche-Look, trotzdem sicherem Saugkern, der die Flüssigkeit effektiv einschließt.
Einweg-Schutzunterwäsche eignet sich für den längeren Einsatz am Tag oder auch in der Nacht und gibt selbst bei mittleren bis großen Mengen Harn Sicherheit.