Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Amara-Tropfen, Dilution. Anwendungsgebiete: Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: Funktionelle Störungen von Bildung und Absonderung der Verdauungssäfte; Störungen der Bewegungsabläufe von Magen und Dünndarm sowie deren Folgezustände, z.B. Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl nach dem Essen.
Warnhinweis: Enthält 33 Vol.-% Alkohol!Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Amara-Tropfen, Dilution
Liebe Patientin, lieber Patient,
bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Amara-Tropfen jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 2 Wochen keine Besserung eintritt, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Die Packungsbeilage beinhaltet:
- WAS SIND AMARA-TROPFEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
- WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON AMARA-TROPFEN BEACHTEN?
- WIE SIND AMARA-TROPFEN EINZUNEHMEN?
- WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
- WAS IST SONST NOCH WICHTIG?
1. WAS SIND AMARA-TROPFEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?
Amara-Tropfen sind ein anthroposophisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Verdauungsorgane.
Anwendungsgebiete:
Gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten: Funktionelle Störungen von Bildung und Absonderung der Verdauungssäfte; Störungen der Bewegungsabläufe von Magen und Dünndarm sowie deren Folgezustände, z.B. Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl nach dem Essen.
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON AMARA-TROPFEN BEACHTEN?
Amara-Tropfen dürfen nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Cichorium (Wegwarte) oder anderen Korbblütlern sind.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Leberkranke dürfen Amara-Tropfen erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt anwenden. Bei anhaltenden oder unklaren Beschwerden muss ein Arzt aufgesucht werden.
Kinder:
Bei Säuglingen im 1. Lebensjahr sollen Amara-Tropfen nicht angewendet werden, da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Amara-Tropfen sollten in Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Keine bekannt.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte Bestandteile von Amara-Tropfen:
Dieses Arzneimittel enthält 33 Vol.-% Alkohol.
3. WIE SIND AMARA-TROPFEN EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Amara-Tropfen immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Amara-Tropfen werden bei Appetitlosigkeit 15 Minuten vor dem Essen eingenommen. Bei Störungen der Verdauungstätigkeit und bei Beschwerden wie Übelkeit oder Völlegefühl werden Amara-Tropfen zur Intensivierung der Verdauung 1 Stunde nach dem Essen eingenommen.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 10 — 15 Tropfen,
- Kinder von 6 — 11 Jahren 5 — 8 Tropfen,
- Kleinkinder von 1 — 5 Jahren 3 — 5 Tropfen.
Nehmen Sie die Tropfen am besten mit Wasser verdünnt ein. Eine eventuelle Trübung der Flüssigkeit ist für Wirksamkeit und Verträglichkeit ohne Belang. Um eine gleichmäßige Verteilung bei der Entnahme zu gewährleisten, sollte die Flasche vor Gebrauch geschüttelt werden.
Wenn Sie die Einnahme von Amara-Tropfen vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich bei der Anwendung dieses Arzneimittels nicht ganz sicher sind.
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel können Amara-Tropfen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. WAS IST SONST NOCH WICHTIG?
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und der Faltschachtel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Zusammensetzung:
10 g (= 10,4 ml) enthalten: Wirkstoffe: 0,15 g ethanol. Auszug aus Artemisia absinthium, Herba rec. (1:2,3)/0,075 g ethanol. Auszug aus Centaurium erythraea, Herba rec. (1:2,3)/0,6 g ethanol. Auszug aus Cichorium intybus, Planta tota rec. (1:2,3)/Gentiana lutea, ethanol. Decoctum Ø 0,36 g/Juniperus communis, Summitates, ethanol. Infusum Ø (HAB, V. 20) 0,05 g/Millefolii herba, ethanol. Infusum Ø (HAB, V. 20) 2,0 g/0,15 g ethanol. Decoctum aus Peucedanum ostruthium, Rhizoma rec. (1:2,15)/Salvia officinalis, ethanol. Infusum Ø 1,0 g/Taraxacum Ø 0,32 g.
Sonstige Bestandteile: Ethanol 96 %, Gereinigtes Wasser.
Darreichungsform und Packungsgröße:
50 ml Dilution.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Weleda AG
Postfach 1320
D-73503 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171/919-414
Fax: 07171/919-200
E-Mail: dialog@weleda.de
Stand der Information: Juli 2013.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 10/2021
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.