Myrtol pflanzliche Schleimlöser für Kinder ab 6 Jahren, 20 St

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Produktbeschreibung

Pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung in den Atemwegen.

Darreichung:
magensaftresistente Weichkapseln
Inhalt:
20 St
PZN:
10944713
Hersteller:
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Information:
Beipackzettel als PDF

Gebrauchsinformationen zum Artikel Myrtol pflanzliche Schleimlöser für Kinder ab 6 Jahren

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Myrtol® 120 mg, magensaftresistente Weichkapseln
. Anwendungsgebiete: Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren. Warnhinweis: Enthält Sorbitol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Myrtol®
120 mg, magensaftresistente Weichkapseln
Zur Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren.
Arzneilich wirksamer Bestandteil: Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1).

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Myrtol® und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Myrtol® beachten?
3. Wie ist Myrtol® einzunehmen?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Myrtol® aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. WAS IST MYRTOL® UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Wirkungsweise:
Myrtol® ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Schleimlösung in den Atemwegen.

Anwendungsgebiete:
Zur Schleimlösung und Erleichterung des Abhustens bei akuter und chronischer Bronchitis. Zur Schleimlösung bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis).

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON MYRTOL® BEACHTEN?

Myrtol® darf nicht eingenommen werden,
  • wenn Sie entzündliche Erkrankungen im Magen-Darmbereich und im Bereich der Gallenwege sowie schwere Lebererkrankungen haben,
  • wenn Sie allergisch gegen Eukalyptusöl, Süßorangenöl, Myrtenöl oder Zitronenöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eukalyptusöl, oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • von Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Myrtol® einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Myrtol® ist erforderlich:
  • Wenn Sie unter länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden, Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch eitrigem oder blutigem Auswurf leiden, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen.
  • Der Kapselinhalt darf zur Behandlung von Kindern nicht zur Inhalation verwendet werden.
  • Wenn Sie unter Asthma bronchiale, Keuchhusten oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, leiden, sollten Sie Myrtol® nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Myrtol®:
Dieses Arzneimittel enthält Sorbitol. Bitte nehmen Sie Myrtol® erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Einnahme von Myrtol® zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Die Wirkungen anderer Arzneimittel können abgeschwächt/verkürzt werden. Beim Menschen konnte eine derartige Wirkung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Myrtol® jedoch bisher nicht festgestellt werden. Für Myrtol® liegen keine ausreichenden Untersuchungen zu Wechselwirkungen vor.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft:
    Da keine Untersuchungen an schwangeren Frauen vorliegen, darf Myrtol® in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt verordnet werden.
  • Stillzeit:
    Wegen der fettlöslichen Eigenschaften des Wirkstoffes ist mit einem Übertritt in die Muttermilch zu rechnen.
    Daher darf Myrtol® in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

3. WIE IST MYRTOL® EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Soweit nicht anders verordnet, nehmen Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren 3 bis 4-mal täglich 1 magensaftresistente Weichkapsel ein. Bei chronischen Krankheitsbildern sind 3-mal täglich 1 oder 2-mal täglich 2 magensaftresistente Weichkapseln einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren nehmen bei akuten entzündlichen Krankheitsbildern 3 bis 5-mal täglich 2 magensaftresistente Weichkapseln ein. Bei chronischen Krankheitsbildern sind 2 bis 4-mal täglich 2 magensaftresistente Weichkapseln einzunehmen. Diese Dosierung wird ebenfalls zur Dauerbehandlung empfohlen.

Art der Anwendung:
Nehmen Sie Myrtol® eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit ein. Zur Erleichterung der Nachtruhe kann die letzte Dosis vor dem Schlafengehen eingenommen werden.

Dauer der Anwendung:
Die Dauer der Behandlung mit Myrtol® richtet sich nach dem Beschwerdebild. Bei chronischen Atemwegserkrankungen ist eine Dauerbehandlung möglich.

Wenn Sie eine größere Menge Myrtol® eingenommen haben, als Sie sollten:
Benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.

Wenn Sie die Einnahme von Myrtol® vergessen haben:
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zu Grunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Mögliche Nebenwirkungen:
Häufig: Magen- oder Oberbauchschmerzen
Gelegentlich: allergische Reaktionen (wie Atemnot, Gesichtsschwellung, Nesselsucht, Hautausschlag, Juckreiz); Entzündung der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen; Geschmacksveränderungen; Kopfschmerzen oder Schwindel.
Sehr selten: In-Bewegung-Setzen von vorhandenen Nieren- und Gallensteinen
Nicht bekannt: schwere anaphylaktische Reaktionen

Gegenmaßnahmen:
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere allergische Reaktionen mit Atemnot oder Kreislaufstörungen beobachten, setzen Sie Myrtol® ab und informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST MYRTOL® AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Nicht über 25 °C lagern.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Durchdrückfolie und der Faltschachtel nach "Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Myrtol® enthält:
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist: 1 magensaftresistente Weichkapsel enthält 120 mg Destillat aus einer Mischung von rektifiziertem Eukalyptusöl, rektifiziertem Süßorangenöl, rektifiziertem Myrtenöl und rektifiziertem Zitronenöl (66:32:1:1).
Die sonstigen Bestandteile sind: Mittelkettige Triglyceride; Gelatine; Glycerol [pflanzlich]; gereinigtes Wasser; Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend); Hypromelloseacetatsuccinat; Triethylcitrat; Natriumdodecylsulfat; Talkum; Dextrin; Glycyrrhizinsäure, Ammoniumsalz.

Wie Myrtol® aussieht und Inhalt der Packung:
Bei Myrtol® handelt es sich um ovale, ungefärbte, naturtrübe Weichkapseln.
Folgende Packungsgrößen sind erhältlich:
Packung mit 20 magensaftresistenten Weichkapseln
Packung mit 50 magensaftresistenten Weichkapseln
Packung mit 100 magensaftresistenten Weichkapseln

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, Kieler Straße 11, 25551 Hohenlockstedt
Telefon: 04826 59-0, Telefax: 04826 59-109
E-Mail: info@pohl-boskamp.de, Internet: www.pohl-boskamp.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2014.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 01/2024



Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

Anwendungsgebiete:

- Bronchitis
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)

Dosierung und Anwendungshinweise:

Kinder von 6-12 Jahren
1 Kapsel
3-4 mal täglich
vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen

Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene
2 Kapseln
3-5 mal täglich
vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen

Kinder von 6-12 Jahren
1 Kapsel
3-mal täglich
vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen

Jugendliche über 12 Jahren und Erwachsene
2 Kapseln
2-4 mal täglich
vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen

Kinder von 6-12 Jahren
2 Kapseln
2-mal täglich
vor der Mahlzeit (ca. 30 Minuten), evtl. auch vor dem Schlafengehen

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie die Kapseln unzerkaut mit reichlich kalter Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Krämpfen und Atemnot kommen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündliche Magen-Darm-Erkrankungen
- Gallenwegsentzündungen
- Schwere Lebererkrankung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen:

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden
- Magenschleimhautentzündung
- Infektiöse Entzündung des Magen-Darm-Traktes
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Störung des Geschmacks
- Überempfindlichkeit, wie:
        - Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
        - Schwellung des Gesichts
        - Hautausschlag
        - Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
        - Juckreiz (Pruritus)
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Zusammensetzung:

WirkstoffEucalyptusöl-Destillat+
WirkstoffApfelsinenschalenöl-Destillat+
WirkstoffMyrthenöl-Destillat+
WirkstoffZitronenöl-Destillat+
WirkstoffMisch-Destillat aus Eucalyptusöl, Süßorangenöl, Myrthenöl und Zitronenöl, jeweils rektifiziert (66:32:1:1)120 mg
HilfsstoffTriglyceride, mittelkettige+
HilfsstoffGelatine+
HilfsstoffGlycerol+
HilfsstoffWasser, gereinigtes+
HilfsstoffSorbitol 70+
HilfsstoffHypromellose acetatsuccinat+
HilfsstoffTriethylcitrat+
HilfsstoffNatriumdodecylsulfat+
HilfsstoffTalkum+
HilfsstoffDextrin+
HilfsstoffAmmonium glycyrrhizat+

Wirkungsweise:

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Der Wirkstoff löst zähen Schleim in den Atemwegen und Nebenhöhlen und regt dessen Abtransport an. Der Schleim kann besser abgehustet werden bzw. über die Nase abfließen.

Wichtige Hinweise:

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.


Aufbewahrung:

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Handelsformen:

Anbieter: POHL BOSKAMP, Hohenlockstedt, www.pohl-boskamp.de Bearbeitungsstand:

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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.