Homöopathische Komplexmittel bei Husten & Bronchitis
Unter einer Bronchitis versteht man die Entzündung der Bronchien, die in den meisten Fällen im Rahmen einer Erkältung auftritt. Mehr lesen



















Was hilft bei Husten & Bronchitis?
Unter einer Bronchitis versteht man die Entzündung der Bronchien, die in den meisten Fällen im Rahmen einer Erkältung auftritt. Die akute Bronchitis verläuft meist harmlos. Besondere Vorsicht ist bei abwehrgeschwächten Menschen geboten. Bei ihnen kann die akute Bronchitis unbehandelt zu einer Lungenentzündung oder chronischen Bronchitis führen.
Die Bronchien sind die in die Lunge mündende Fortsetzung der Luftröhre. Werden sie von Erregern befallen, kommt es zu einer Entzündung. Wie beim Fieber dient die von einer Entzündung verursachte Wärme dazu, die Arbeit des Immunsystems zu beschleunigen. Im Allgemeinen sind Viren die Hauptverursacher einer Bronchitis. Nur im Falle einer bakteriellen Superinfektion, erkennbar an einem gelblichen Bronchialschleim, können Antibiotika helfen und werden nach entsprechender Diagnostik vom Arzt verordnet.
Hilfe zur Selbsthilfe bei akuter Bronchitis
Neben chemischen Hustenpräparaten haben sich pflanzliche Arzneimittel und verschiedene Hausmittel bewährt. Kochsalzinhalationen mittels elektrischer Inhalationsvernebler befeuchten die Schleimhäute der unteren Atemwege und unterstützen die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhaut. Salzlösungen können nicht verdampft werden, sondern gelangen nur vernebelt in Form feiner Tröpfchen in die unteren Atemwege. Pflanzenextrakte aus Thymian, oft sinnvoll in der Kombination mit Efeu oder Primel eingesetzt, wirken schleimlösend, entzündungshemmend, entkrampfend und antimikrobiell. Der bei einer Bronchitis typische festsitzende Schleim wird gelöst, das Abhusten wird erleichtert und die Entzündung heilt schneller ab. Schwitzkurenunterstützen das Immunsystem, sollten aber bei Fieber oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht angewandt werden. Viel Ruhe und vor allem Schlaf sind nach wie vor die besten Voraussetzungen für eine effektive Immunantwort. Spätestens nach zwei Wochen bei anhaltenden Beschwerden sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden, um einer Chronifizierung oder Folgeerkrankungen vorzubeugen.