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Zahnschmerzen sind Schmerzen, die fast jeder im Laufe seines Lebens ein-oder mehrere Male kennengelernt hat. Sie können sich auf verschiedenste Art und Weise äußern. Am häufigsten vorkommend und typisch charakteristisch sind ein pulsierender Schmerz, verbunden mit zeitnaher Schwellung durch Entzündung und physikalischer Schädigung eines Zahnes oder Zahnfleisch. Manchmal klagen Betroffene auch über Schmerzen, die ohne erkennbaren Bezug zum geschädigten Zahn oder Zahnfleisch sind. In diesem Fall wechselt die schmerzende Stelle und das Zahnfleisch weist meistens eine erhöhte Druckempfindlichkeit aus. Der Fachmann spricht hier von atypischem Zahnschmerz.
Welche Ursachen gibt es?
Jeder einzelne Zahn (beim vollständigen Gebiss eines Erwachsenen wären das 32) wird neben Blutgefäßen auch mit Nervenfasern aus dem Trigeminus-Nerv versorgt. Die Nervenfasern dringen durch Öffnungen im Kieferknochen in die Zahnwurzel ein und münden mitten im Zahnmark. Ein sensibler Mantel aus Dentin und Zahnschmelz umhüllt das Zahnmark und schützt vor äußeren Einflüssen wie Wärme, Kälte und Speisereste. Bei den am häufigsten vorkommenden Zahnerkrankungen Karies oder Parodontitis können Reizstoffe ungehindert zum Zahninneren gelangen und Zahnschmerzen auslösen.
Was kann man selbst tun?
Bei jeder Art von Zahnschmerzen ist die Einnahme von Schmerzmitteln nur als überbrückende Maßnahme akzeptabel. Eine bestehende Karies, Wurzel- oder Zahnmarksentzündungen können ohne zahnärztliche Behandlung nicht heilen! Spezielle Präparate mit Wirkstoffen wie Ibuprofen und Propyphenazon sind dafür in der Apotheke erhältlich, alternativ kommen bei Unverträglichkeiten auch schmerzstillende Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure oder Naproxen zum Einsatz. Schmerzmittel mit Acetylsalicylsäure haben blutverdünnende Eigenschaften, in Erwartung eventuell chirurgisch notwendiger Eingriffe folgend beim Zahnarzt sollte dies beachtet werden! Erste Maßnahme und wirkungsvoll ist immer noch der altbekannte und bewährte Eisbeutel, heute erleichtern in der Apotheke erhältliche Kühlkompressen diese Darreichung. Das Kühlen der schmerzenden Wange dämpft den Schmerz, indem der Blutfluss im entzündeten Gebiet gedrosselt wird.
Wann zum Arzt?
Bei wiederkehrenden, nicht ausheilenden Zahnfleischentzündungen, Abszessbildung, sowie plötzlichen pulsierenden oder anhaltenden Zahnschmerzen ist der Besuch beim Zahnarzt unumgänglich!