Wie bleibe ich fit im Alter?

✓ Pharmazeutisch geprüft - Lesezeit: 2 Minuten

Von Grit Ritter, Pharmazieökonomin bei mycare.de
Aktualisiert: 29.11.2021

Seniorenpaar geht im Wald joggen.

Regelmäßige Bewegung hält unseren Körper und den Geist fit. Im hohen Alter hält Sport den Körper mobil und kann den individuellen Gesundheitszustand verbessern. Wer sich wenig oder unregelmäßig bewegt, erhöht das Risiko hilfsbedürftig oder früh gebrechlich zu werden. Durch Sport können auch körperliche Fähigkeiten wie Ausdauer, Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Kraft trainiert und verbessert werden. Auch das Sturz- und Verletzungsrisiko wird gemindert. Neben dem Sport ist auch das Trainieren des Gehirns wichtig – und wenn der Körper doch einige Beschwerden entwickelt, gibt es verschiedene Hilfsmittel, um ohne Einschränkungen seinen Alltag zu meistern.

Was muss ich beim Sport beachten?

Fitness und Bewegung tun jeder Altersgruppe gut. Sport stärkt nicht nur den Körper, sondern auch die Gesundheit. Besonders Senioren können durch körperliche Aktivitäten chronische Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes reduzieren. Beliebte Sportarten für Ältere sind hierbei:

  • Walken,
  • Schwimmen und
  • Radfahren.

Beim Walken sollten die Senioren ins Schwitzen kommen, sich jedoch auch weiter unterhalten können. Die Bewegung an der frischen Luft sorgt für einen freien Kopf, während zusätzlich die Armmuskulatur gestärkt wird. Schwimmen und Radfahren sind gelenkschonende Sportarten. Auch Wassergymnastik ist eine sehr effektive Art in Bewegung zu bleiben und Körper und Herz zu trainieren.

Vor der sportlichen Aktivität sollte sich beim Hausarzt informiert werden, welcher Sport am besten für Körper und Gesundheit geeignet ist.

Welche Produkte entlasten bei Beschwerden im Alter?

Je älter Sie werden, umso höher wird Ihr Risiko krank zu werden. Auch Mehrfacherkrankungen sind nicht selten. Krankheiten wie Diabetes, Gelenkschmerzen Herz-Kreislauf-Probleme oder Inkontinenz kommen häufig vor. Daher sollten besonders ältere Menschen Ihre Gesundheit stets im Blick behalten. Bei Gelenkschmerzen haben sich rezeptfreie Schmerzmittel und Salben mit den Wirkstoffen Diclofenac, Ibuprofen und Teufelskrallenwurzel bewährt - beliebte Produkte sind hierbei Voltaren Schmerzgel forte, Ibu 400 akut und Sogoon Teufelskralle.

Mit zunehmenden Alter kommt es bei vielen zudem zur Blutzuckerkrankheit Diabetes. Damit die Blutwerte jederzeit gemessen werden können, eignet sich der Gebrauch eines Diabetes Messgerätes. Im Allgemeinen kann Diabetes heutzutage gut mit diversen Diabetes Medikamenten, wie Tabletten oder auch Insulin behandelt werden, dennoch sollten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Das ist auch wichtig für Herz-Kreislauf-Probleme, welche sich im Alter einstellen können. Mit Nahrungsergänzungsmitteln können Sie das Diätmanagement bei Herzerkrankungen neben dem Einsatz herkömmlicher Arzneimittel unterstützen. Zur Thrombose- und Embolieprophylaxe eignen sich blutverdünnende Medikamente mit ASS wie ASS-ratiopharm PROTECT.

Im Alter leiden zudem viele Menschen unter Inkontinenz - ein Thema, über das selten gesprochen wird. Zur Stärkung der Blase und Niere sollen Inkontinenz Medikamente mit Cranberry oder Kürbissamenöl vorbeugend und blasenstärkend wirken.

Wie kann ich neben dem Körper auch den Geist trainieren?

Im Alter nimmt nicht nur die Muskelmasse des Körpers ab sondern auch die geistige Leistungsfähigkeit des Gehirns. Auch im hohen Alter ist das Gehirn fähig, neu Dinge zu lernen und neue Nervenzellen zu bilden. Um die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns zu verbessern eignen sich Hobbys wie:

  • Musizieren,
  • Tanzen,
  • Kochen,
  • Fremdsprachen lernen und
  • Reisen.

Wer auf eine Reise geht, stimuliert das Gehirn besonders. Die Orientierung in der neuen Umgebung in Kombination mit Bewegung sorgt für ein effektives Gehirnjogging. Mit der Leidenschaft fürs Kochen kann mit Freude und Genuss gelernt werden. Das Gedächtnis wird hier stark in Anspruch genommen, da alle Zutaten und die Zubereitungszeit im Blick behalten werden müssen. Wenn neu Gelerntes mit emotionalen Sinneswahrnehmungen kombiniert wird, bilden sich im Gehirn neue Synapsen und das Gelernte bleibt länger im Gedächtnis.

Allgemeiner Hinweis: In unseren Ratgebern verwenden wir für die bessere Lesbarkeit überwiegend das generische Maskulinum. Gemeint sind damit aber auch Angehörige des weiblichen Geschlechts und anderer Geschlechtsidentitäten.

Autorin Pharmazieökonomin Grit Ritter

Über unsere Autorin:

Grit Ritter | Pharmazeutische Kundenbetreuung
Seit über 20 Jahren bin ich im Pharmateam des Unternehmens verwurzelt. Grundlegend dafür ist die Leidenschaft für Gesundheitsthemen incl. Prävention. Regelmäßige Fortbildungen sind da essenziell. Neben Kundenberatung sind Betriebl. Gesundheitsmanagement, Haus- und Reiseapothekenchecks und pharmazeutisches Marketing Schwerpunkte meiner Tätigkeit bei mycare.de. Mehr über G. Ritter

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Lisa Stenschke, Apothekerin bei mycare.de
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